„Wir können keine Kinder bekommen, keine Immobilien kaufen“: Britney Spears und ihr Verlobte müssen die Hochzeit wegen des Gerichtsprozesses verlegen

Britney Spears sollte die Hochzeit und die Ausarbeitung des Ehevertrags verschieben. In ihrem Kampf um die Unabhängigkeit von der Vormundschaft wartet sie nun auf ein endgültiges Gerichtsurteil.

Die Sängerin gab im September dieses Jahres ihre Verlobung mit ihrem Freund Sam Asgari bekannt und zeigte den Vier-Karat-Diamantring, den er ihr schenkte.

Aber das Paar kann nicht heiraten, bis das Gericht entscheidet, ob Britney das Sorgerecht braucht. Die endgültige Entscheidung fällt am 12. November. Außerdem können Sam und seine Verlobte kein Haus kaufen oder Kinder bekommen.

Am 29. September erkannte man dem Vater der Sängerin die Vormundschaft ab, das war ein riesiger juristischer Sieg für den Popstar im Streben nach Freiheit.

Jamie kontrollierte zuvor alle finanziellen Angelegenheiten seiner berühmten Tochter und hielt sie unter ständiger Aufsicht. Britney durfte kein Auto fahren, durfte das Haus nicht verlassen. Sie musste starke Medikamente einnehmen und bekam auch eine Verhütungsspirale, damit sie nicht schwanger wurde.

Im Juni sagte Britney während einer Gerichtsverhandlung in Los Angeles emotional aus, wobei sie Richterin Brenda Penny anflehte, sie aus ihrer 13-jährigen Vormundschaft zu entlassen.

„Ich habe die ganze Welt angelogen und gesagt, dass es mir gut geht und ich glücklich bin. Das ist eine Lüge. Ich war schockiert und zutiefst traumatisiert. Ich schlafe nicht, ich bin depressiv, ich weine jeden Tag. Ich will und verdiene Freiheit“, sagte Britney vor Gericht.

Britney erholt sich nun auf einer Privatinsel, zu der Paparazzi keinen Zugang haben. Und Sam wartet in Los Angeles auf sie, wo er sich darauf vorbereitet, an den Dreharbeiten zum Film mit Mel Gibson teilzunehmen.

Quelle: focus.com

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