Der studentische "Oscar" für den Film "Beauty" - über die Weltmeere - wurde dem Studenten der Baden-Württembergischen Akademie Pascal Schellbli gegeben.
Die Oscar-Zeremonie der American Academy of Motion Picture Arts und Sciences in Beverly Hills, Kalifornien, wurde am Mittwoch, dem 21. Oktober, zum ersten Mal in der Geschichte in virtueller Form abgehalten.
Einer der Preisträger in der Kategorie "Animation" des internationalen Wettbewerbs war ein gebürtiger Schweizer Zürcher Pascal Schellbly, Student an der Baden-Württembergischen Akademie in Westdeutsch Ludwigsburg. Die Jury erkannte seinen Kurzfilm "The Beauty" an.
Der vierminütige Filmband widmet sich der menschlichen Verantwortung dafür, wie unser Planet und insbesondere die Weltmeere aussehen werden.
„Es ist so wichtig, die Natur zu bewahren“, sagte der 33-jährige Schweizer und gab zu, dass er in seinem Leben nie gedacht hätte, dass er einen so prestigeträchtigen Preis gewinnen könnte.
An der Online-Zeremonie nahmen der Filmemacher Spike Lee teil, der für den Film "Malcolm X" bekannt ist, Meister des Comedy-Drama-Genres Lulu Wang, Karikaturist der Walt Disney-Animationsstudios - Glen Keane und der mexikanische Komiker Eugenio Derbes.
Gewinner können Nominierten für einen erwachsenen "Oscar" werden
In diesem Jahr reichten Studenten von 207 amerikanischen und 121 ausländischen Universitäten - Vertreter insbesondere Estlands, Norwegens, Belgiens und Mexikos - Bewerbungen für den Wettbewerb ein.
18 Studenten wurden Gewinner. Filmpreisträger können ihre Filme auch für einen Erwachsenen-Oscar im Jahr 2021 nominieren.
Der Studentenpreis der Academy of Motion Picture Arts wird seit 1972 verliehen. Diese Trophäe geht oft an Absolventen deutscher Universitäten. So wurde 2017 auch ein Student der Baden-Wüthremberg-Akademie, ein junger Regisseur Johannes Preuß, Preisträger des renommierten Filmpreises.
Sein Kurzfilm Galamsey gewann die Kategorie Dokumentarfilm. Die Hamburger Medienschülerin Katja Benrath gewann mit ihrer Arbeit "Watu Wote - All of Us" im selben Jahr in der Kategorie "Spielfilme".
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Quelle: dw.com
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