Karl-Ludwig Barth, 81, wohnhaft in Leipzig, befand sich in einer schwierigen Lebenssituation. Nachdem seine Frau, die 74-jährige Bärbel, in ein Pflegeheim gegangen war, wurde er verarmt.
Obwohl der Rentner eine Rente von 1396 € erhält, seine Frau 916 € und weitere 1775 € an Betreuungsunterstützung, bleiben ihm nach Abzug aller Betreuungs- und Mietkosten nur 257,60 € pro Monat. Um über die Runden zu kommen, hält Carl-Ludwig in Supermärkten Ausschau nach Rabattcoupons, die er beim Einkaufen einlöst. Zunächst zahlte er 906 € an ein Altenheim, später wurde der Preis auf 1448,98 € erhöht.
Der Rentner beantragte bei den Behörden Sozialhilfe, die ihm jedoch mit der Begründung verweigert wurde, er habe 9000 Euro gespart. Der Rentner spart dieses Geld für eine Beerdigung. Auch von seinen Kindern erwartet er keine große Hilfe, denn deren finanzielle Situation ist nicht viel besser. Aus diesem Grund musste er in letzter Zeit immer mehr auf seine Ersparnisse zurückgreifen.
Eine große Belastung für den Mann ist der bedrückende Zustand seiner Frau. Sie erkennt ihn nicht mehr und ist immer sehr ängstlich. Trotzdem besucht er sie fast jeden Tag, außer er nimmt den Zug, um sie zu sehen. Ein Auto ist jetzt ein großer Luxus für ihn.
Quelle: bild.one
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