James Spears beschloss, das Sorgerecht für seine Tochter, die Sängerin Britney Spears, aufzugeben.
In dem von Anwalt von James Spears verfassten Gerichtsdokument heißt es: Obwohl der Vater der Sängerin "ein ständiges Ziel unbegründeter Angriffe" geworden sei, "glaube er nicht, dass sein öffentlicher Kampf mit seiner Tochter in ihrem Interesse sein wird". Gleichzeitig erklärt James' Anwalt, es gebe "keine wirklichen Gründe" für seine Entlassung aus dem Vormundschaftsposten.
„Unabhängig vom formellen Status wird Mr. Spears immer der Vater von Miss Spears sein, er wird sie immer bedingungslos lieben und sich immer um ihre Interessen kümmern“, heißt es in dem Dokument.
James Spears zeigte auch seine Bereitschaft, mit dem Gericht und dem Anwalt seiner Tochter zusammenzuarbeiten, um das Sorgerecht geordnet einem neuen Vormund zu übertragen.
Der Anwalt der Sängerin Matthew Rosengart sagte wiederum, dass er und seine Mandantin die Entscheidung von James Spears begrüßten. „Wir freuen uns darauf, unsere Ermittlungen zum Verhalten von Herrn Spears in den letzten 13 Jahren fortzusetzen, während der er Millionen von Dollar aus der Arbeit seiner Tochter erhalten hat, und ich freue mich auf die eidesstattliche Erklärung von Spears in Zukunft“, sagte Rosengart.
Britney Spears kam 2008 nach öffentlichen Skandalen um ihre psychische Gesundheit in die Obhut ihres Vaters. James Spears kontrolliert fast alle Lebensbereiche seiner Tochter. Im vergangenen Jahr versuchte die Sängerin, die Vormundschaft anzufechten, es gelang ihr aber nicht.
Im Juni 2021 forderte die Künstlerin persönlich das Gericht auf, ihrem Vater das Sorgerecht zu entziehen, und sagte, dass die Vormunde sie zur Arbeit zwingen, Lithium nehmen lassen und ihr nicht erlauben, schwanger zu werden.
Quelle: esquire
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