Der ehemalige Polizeisergeant Dave Ferrell fuhr letzte Woche auf einem Fahrradweg in einem Park in Tallahassee, Florida, als er irgendwo in der Nähe ein dünnes Quietschen hörte.

Der Mann vermutete sofort, dass es sich um eine Art Tierbaby handelte und dass er in Schwierigkeiten steckte, aber wo war er?

Waschbär. Quelle: goodnewsanimal.com

Dave blieb stehen und schaute sich um, und plötzlich sah er ein winziges Waschbärbaby.

"Er sah wirklich schlimm aus und lag direkt auf dem Radweg. Es war wirklich ein Wunder, dass ich ihn nicht überfahren habe. Er sah aus, als wäre er nicht mehr auf dieser Welt", schrieb Ferrell später auf seiner Facebook-Seite.

Der Mann sah sich vorsichtig im Dickicht um, in der Hoffnung, die Mutter des Babys zu finden, aber vergeblich. Dann bekam er Angst, dass das Jungtier bald sterben würde, wenn ihm nicht geholfen würde, und packte es in seinen Rucksack, um es in eine Tierklinik zu bringen.

Waschbär. Quelle: goodnewsanimal.com

"Ich konnte ihn einfach nicht dort lassen."

Ferell fuhr den Radweg zurück und traf beim Verlassen des Parks durch einen weiteren glücklichen Zufall auf einen Polizeibeamten. Er reichte ihm einen Waschbären.

"Der kleine Jungtier schien die Fahrt in meinem Rucksack zu genießen. Er sah sehr entspannt aus, als ich ihn übergab."

Waschbär. Quelle: goodnewsanimal.com

Der Polizist übergab das Waschbärbaby an "St. Francis Wildlife Rescue", wo Emily Shaw das Jungtier in Obhut nahm.

Emily sagte, der Waschbär sei mit Fliegeneiern bedeckt, und wenn er nicht gerettet würde, würden Larven aus den Eiern schlüpfen und er würde einfach bei lebendigem Leib gefressen werden.

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Das Tierheim entfernte alle Fliegeneier, wusch ihn ab und begann, das Baby mit Milch zu füttern. Laut Emily hat das Waschbärjunge jetzt gute Chancen auf eine gute Zukunft, da es gut frisst und an Gewicht zunimmt.

Quelle: goodnewsanimal.com

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