Der Bär auf der abgelegenen Insel war allein gelassen worden, als seine Mutter starb. Das hungrige kleine Tier fühlte sich vom Geruch des Kochens in einer Goldmine angezogen und bat darum, gefüttert zu werden.
Über mehrere Monate hinweg wurde das wilde Tier zahm, als Bergleute sich um ihn kümmerten und ihm Leben retteten, obwohl strenge Regeln die Fütterung gefährdeter Eisbären verbieten, da sie dadurch die Jagdfähigkeit verlieren.
Das Bildmaterial des Bären zeigt, wie er in der Einrichtung auf eine Leiter klettert, bevor er aufspringt, um einen der Bergleute zu umarmen. "Der Bär lebte mehrere Monate in der Nähe von Menschen und gewöhnte sich so an sie, dass er sich wie ein Hund verhielt", heißt es in einem Bericht.
Aber dann lief der Vertrag der Bergleute aus und es war Zeit für sie, auf das Festland zurückzukehren. Der Direktor des Zoos sagte: „Die Arbeiter konnten sich erst am Ende ihrer Arbeit mit uns in Verbindung setzen, da sie an der Basis keine Kommunikationsverbindung hatten."
"Uns wurde gesagt, dass die Männer zurück zum Festland gingen und der Bär dort allein geblieben war. Unsere einzige Hoffnung war, dass sie eine ziemlich große offene Mülldeponie hinterlassen haben, also bestand die Möglichkeit, dass sich das Junge wochenlang davon ernähren konnte.“
Mit Hilfe von Zoo wurde beschlossen, eine Mission zur Rettung des zahmen Bären zu starten. Ein Hubschrauber wurde zur Insel geflogen, und der Bär wurde an der Stelle gefunden, die nach den vermissten Goldminenarbeitern sehnte. Der Bär wird nicht wieder in die Wildnis eingeführt, weil er zu viel Kontakt mit Menschen hatte und nicht überleben würde.
Quelle: dailymail.co.uk
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