Tokio ist eine erstaunliche Stadt. Und das ist so nicht nur wegen seiner außergewöhnlichen Architektur, sondern auch wegen der Menschen oder vielmehr ihres Aussehens.
In Tokio, insbesondere in den zentralen Stadtbezirken, finden Sie die kreativsten, farbenfrohsten und extravagantesten Outfits von Passanten. Solch ein origineller Streetstyle in dieser Stadt tauchte zusammen mit einer Vielzahl von Subkulturen auf und wird "japanische Straßenmode" genannt.
Wenn Sie jedoch beginnen, die Ursprünge dieser farbenfrohen und auf den ersten Blick kindlichen Outfits zu verstehen, wird klar, dass diese Mode aus der Geschichte Japans und seinen Traditionen stammt.
Ihre Traditionen und Kultur ehren Japaner mit Besorgnis und ziehen es vor, sich ihnen anzupassen. Zurückhaltung ist eines der wichtigsten Leitmotive der gesamten traditionellen Mentalität Japans. Daher stammen das minimalistische Interieur, die Bescheidenheit und die emotionale Trockenheit in der Kommunikation.
Dieses Phänomen hat sich zu einer separaten Philosophie entwickelt, die "Wabi-Sabi" genannt wird. Zum Beispiel versuchen viele japanische Familien, ihren Kindern beizubringen, Emotionen zu zügeln, ohne dabei ihre Schwäche zu zeigen.
Aber Kinder werden erwachsen und bilden ihre eigenen Ansichten. Und wenn sie die Pubertät erreichen, wecken sie oft den Wunsch zu rebellieren, um der ganzen Welt endlich ihre Gefühle zu zeigen. Und das Hauptwerkzeug für ihre Selbstdarstellung ist Kleidung.
In Outfits demonstrieren die Japaner einen Aufruhr an Farben, Gefühlen und sprechen über ihre Stimmung. Es entstehen viele Subkulturen, in denen die Jugend Japans versucht, sich und ihre Individualität zu erklären.
Darüber hinaus bleiben Kinder in Japan laut Statistik länger bei ihren Eltern als in vielen anderen Ländern. Und natürlich fällt es oft ehrgeizigen und fortschrittlichen Jugendlichen schwer, mit konservativen und traditionellen Eltern unter einem Dach auszukommen.
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Die jüngere Generation will gehört werden. Kleidung und ein besonderer Stil werden für sie daher nicht nur zu einem Instrument der Selbstdarstellung, sondern zu einer ganzen Philosophie, die neue Werte und Traditionen interpretiert.
Quelle: lemurov.net
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