Letzten Sonntag nahm der 19-jährige Nat Drummond in der australischen Stadt Adelaide an einem 700-Meter-Kajakwettbewerb teil, der vom örtlichen Club Seacliff Surf Lifesaving veranstaltet wurde. Aber während des Schwimmens fand er sich plötzlich im Wasser wieder, als ein Weißer Hai durch das Heck des Bootes biss.
Der Mann konnte schnell zur Seite schwimmen und wurde später von einem Rettungsteam aufgenommen und ans Ufer gebracht. Alles endete gut. Nach diesem Vorfall arbeiteten Patrouillen in den Küstengewässern des Strandes und suchten nach einem etwa 3 Meter langen Weißen Hai.
Der Kajakfahrer sagte Reportern in einem Interview, er habe das am Boot befestigte Beinseil abgerissen und sei in Richtung der Retter geschwommen. Er schätzt die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses auf eins zu einer Million.
„Ich könnte gehen und einen Lottoschein kaufen“, ironisiert er nach dem gefährlichen Vorfall.
Der Athlet, der das beschädigte Kajak zeigte, ist der Meinung, dass dieser Fall die Menschen nicht davon abhalten sollte, Wassersport in der Gegend zu treiben.
„Wir segelten in einem ziemlich tiefen Gebiet, das sollte andere Leute nicht abschrecken“, sagte er.
Das Wrack des beschädigten Kajaks wurde anschließend von den Wellen an Land gespült.
Die Behörden mussten nach dem Angriff eines Weißen Hais in der Gegend von Adelaide mehrere Kilometer des Strandes sperren.
Quelle: focus.com
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