Ein Google-Ingenieur, der einst behauptete, die künstliche Intelligenz von LaMDA sei intelligent, wurde entlassen. Im Juni hat das Unternehmen Blake Laymon wegen Verstoßes gegen eine Vertraulichkeitsvereinbarung beurlaubt, nachdem er Mitglieder der Regierung kontaktiert und seine Bedenken über das "Selbstbewusstsein" der KI geäußert hatte, berichtet theverge.com.

Nach Angaben des Unternehmens wurde LaMDA 11 verschiedenen Tests unterzogen und anschließend ein Bericht über die Ergebnisse erstellt. Google behauptet, Laymons Behauptungen seien "umfassend" untersucht worden, aber sie seien "völlig unbegründet".

LaMDA-Chatbot. Quelle: Screenshot YouTube

Dies deckt sich mit den Ansichten zahlreicher KI-Experten und Ethiker, die der Meinung sind, dass Leymons Worte keinen Sinn ergeben, da die derzeitige Technologie es der KI nicht erlaubt, diese Stufe zu erreichen.

Der Wissenschaftler selbst behauptet, dass er aufgrund von Gesprächen mit dem LaMDA-Chatbot zu dem Schluss gekommen ist, dass die KI mehr als nur ein Programm ist und eigene Gedanken und Gefühle hat, anstatt nur ein Gespräch zu führen, das realistisch genug ist, um "lebendig" zu wirken.

Der Ingenieur ist außerdem der Meinung, dass Google-Forscher die Zustimmung von LaMDA einholen sollten, bevor sie Experimente mit ihr durchführen (Leimon musste selbst testen, ob die KI in der Lage ist, Hass zu schüren), und hat als Beweis Ausschnitte dieser Gespräche auf seinem Medium-Konto veröffentlicht.

Auf dem YouTube-Kanal Computerphile gibt es ein Video, in dem erklärt wird, wie LaMDA funktioniert und wie der Bot die Antworten auf Fragen aufnimmt.

Google merkte außerdem an: "Wenn ein Mitarbeiter über unsere Leistung besorgt ist, wie zum Beispiel Blake, analysieren wir die Dinge gründlich. Wir haben festgestellt, dass Blakes Behauptungen, der KI-Bot verfüge über eine Intelligenz, völlig unbegründet sind, und wir haben viele Monate lang mit ihm zusammengearbeitet, um dies zu klären.

Es ist eine Schande, dass Blake trotz langwieriger Diskussionen zu diesem Thema immer noch gegen Datensicherheitsvorschriften verstößt, die auch den Schutz von Produktinformationen vorsehen. Wir werden unsere sorgfältige Entwicklung von Sprachmodellen fortsetzen und wünschen Blake alles Gute".

Quelle: focus.сom

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