Fürstin Charlene, 44, reiste mit ihrem Ehemann, Fürst Albert, zu einer Audienz beim Papst in den Vatikan. Und sie brach das Protokoll, indem sie ein Kleid mit offenen Schultern wählte. Die Daily Mail schreibt darüber.
Nach den Regeln müssen Damen, die den Papst treffen, ein langes schwarzes Kleid mit hohem Kragen und langen Ärmeln tragen. Ihr Kopf muss mit einer Mantille bedeckt sein. Schwarze Spitze wird von verheirateten oder verwitweten Frauen getragen, während unverheiratete Frauen und junge Mädchen weiße Spitze tragen. Früher war die Mantille für Frauen, die an der Messe teilnehmen, vorgeschrieben; seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) wird sie jedoch nur noch empfohlen.
Fürstin Charlene wählte ein elegantes schwarzes Kleid mit einem durchsichtigen Mieder und Ärmeln, die ihre Schultern freilegten. Das lag wohl auch an der Hitze, die derzeit in Europa herrscht.
Doch schon 2016 brach Charlene das Protokoll, als sie das Oberhaupt der katholischen Kirche traf. Dann trug sie Weiß. Empörte Journalisten mussten dies jedoch dementieren, als sich herausstellte, dass Charlene eine von sieben Personen ist, die bei einer Audienz mit dem Papst Weiß tragen dürfen.
Charlene wurde dieses Privileg ebenso zuteil wie Königin Sofia von Spanien, Königin Paola von Belgien, Großherzogin Maria Theresia von Luxemburg, Königin Mathilde von Belgien, Königin Letizia von Spanien und Prinzessin Marina von Neapel.
Charlene war ursprünglich Protestantin, konvertierte aber 2011 zum Katholizismus. Der Besuch im Vatikan fand im Rahmen ihrer Rückkehr ins weltliche Leben nach 11-monatiger Abwesenheit statt.
Zunächst hatte die Herzogin eine lange Krankheit und musste sich in Südafrika zwei Operationen unterziehen. Nach ihrer Rückkehr nach Monaco begab sie sich bald darauf zur Rehabilitation in die Schweiz.
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Bemerkenswert ist, dass Charlene und Albert bei einem Besuch bei Papst Franziskus Händchen hielten. Sie hatten ihre Gefühle schon lange nicht mehr in der Öffentlichkeit gezeigt. Erst in Norwegen haben sie ihre Fans mit einem Kuss erfreut.
Quelle: focus.сom
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