Ein Golden Retriever namens Romeo wurde mehr als neun Tage, nachdem er für tot gehalten wurde, aus den Trümmern eines Erdbebens gezogen. Ein berührendes Video, das von den Feuerwehrleuten gedreht wurde, die ihn gerettet haben, zeigt, wie der struppige Hund unter einem Mauerwerk hervorgehoben wird, das alles ist, was vom Haus seines Besitzers übrig geblieben ist.
Völlig entspannt schlürft Romeo seine ersten Tropfen Wasser seit über 230 Stunden aus einer Flasche, die einer der Feuerwehrmänner hält. Als klar wird, dass er unversehrt ist, setzt ihn der Feuerwehrmann, der ihn hält, ab. Romeo schleicht dann anmutig den Trümmerhaufen hinunter, um mit den tränenreichen Besitzern wieder vereint zu werden, die die Hoffnung aufgegeben hatten, ihn lebend zu finden.
„Er ist in toller Form“, sagt einer der Feuerwehrleute, während andere vor Freude aufjauchzen, während Romeo auf den Überresten seines Hofes herumtrabt. Während er mit der typischen Retriever-Sorglosigkeit vertraute Gerüche erschnüffelt, sieht er für alle Welt aus, als wäre er gerade aus einem kurzen Nickerchen erwacht.
Romeos Besitzer schliefen im zweiten Stock ihres Hauses in dem winzigen Dorf, als das Erdbeben vor Tagesanbruch zuschlug. Sie schafften es herauszukommen, aber Romeo, der im ersten Stock schlief, war darin eingeschlossen. Nachdem sie stundenlang nach ihm gesucht hatten, wurden sie schließlich zu ihrer eigenen Sicherheit aus dem zerstörten Dorf evakuiert.
Alle Hoffnung, Romeo lebend zu finden, schien bis Freitagabend verschwunden zu sein, als das Paar in Begleitung einer Gruppe von Feuerwehrleuten, die ihnen helfen sollten, wichtige Gegenstände aus den Trümmern zu bergen, zu ihrem Haus zurückkehrte. Kaum hatten sie das kleine mittelalterliche Dorf betreten, hörte Romeo ihre Stimmen und fing an zu bellen.
Quelle: dailymail.co.uk
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