Wie eine der seltenen Insektenarten aussieht, deren Verwandter in Amerika für viel Ärger gesorgt hat

Er mag aussehen wie ein satanischer Bösewicht aus einem Science-Fiction-Film, aber tatsächlich ist dies ein Bockkäfer aus der Dominikanischen Republik. Es scheint, als würde er aufmerksam in die Kamera blicken, es ist ein beängstigender Anblick – und einer, vor dem Amerika gewarnt wurde.

Er wurde von der US-Regierung zum Staatsfeind Nummer eins (in der Insektenwelt) ernannt. Seine vier Zentimeter langen Antennen sind fast so lang wie der Körper des Käfers, während er mit seinen teuflisch roten Augen furchtlos dasteht. Das Bild wurde vom tschechischen Fotografen Tomas Celar während eines Urlaubs in der Karibik aufgenommen.

Er erklärte, wie glücklich er sei, das Bild ergattert zu haben, da es das einzige Mal gewesen sei, dass er in den zwei Wochen, die er im Land sei, einen Käfer dieser Art gesehen habe. Er sagte: „Das ist das teuflischste Tier, das ich je gesehen habe. Ich hatte erwartet, dass es ziemlich cool aussehen würde, als ich die Aufnahme machte, aber erst als ich es heruntergeladen hatte, wurde mir klar, wie böse es aussieht.“

„Er sieht wirklich beängstigend aus mit seinen großen Kiefern und wirklich langen Antennen, die über vier Zentimeter lang sind, das ist groß für einen Käfer dieser Art. Es gibt zwar nicht viele der Bockkäfer, das war der einzige, den ich gesehen habe, aber ich verstehe, dass sie eher in der Karibik und in Südamerika heimisch sind.“

Die Käfer wurden erstmals 1996 in den Vereinigten Staaten entdeckt, nachdem sie in Holzverpackungsmaterial aus Asien eingetroffen waren. Er ist ein invasives Insekt, das sich von 13 verschiedenen Arten von Hartholzbäumen ernährt und sie schließlich tötet. Ahorn, Weide, Ulme, Rosskastanie und Birke sind die am meisten bevorzugten Wirtsbäume.

Er bedroht Erholungsgebiete, Wälder und schattenspendende Bäume in Vororten und Städten. Erwachsene Käfer sind im Sommer und frühen Herbst am aktivsten. Sie können auf Bäumen, Ästen, Wänden, Gartenmöbeln, Autos und Gehwegen gesehen und in Poolfiltern eingefangen werden.

Quelle: dailymail.co.uk

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