Sie könnten davon ausgehen, dass Ihr eigener Hund einen starken Anspruch darauf hat, zu den matschigsten zu gehören, insbesondere nach einem Winterspaziergang. Aber Wissenschaftler sagen, dass, wenn es um das klebrige Zeug geht, eine Rasse Kopf und Pfoten über den anderen steht – der Yorkshire Terrier.
Eine Stichprobe von 30 Hunden – darunter eine Deutsche Dogge, ein Labrador, ein Cockapoo, ein Chihuahua, ein Lhasa Apso und „Wildcard“-Mischlinge – wurde getestet, um herauszufinden, welcher am meisten Schlamm gesammelt hat.
Jeder unternahm drei lange Spaziergänge mit seinen Besitzern unter ähnlich schwierigen Bedingungen, wobei der gesammelte Schlamm von Wissenschaftlern gereinigt und gewogen wurde. Der schlammigste Hund war Ollie Mo, ein Yorkshire-Terrier, der im Vergleich zu seinem eigenen Körpergewicht den größten Anteil an Erde sammelte – 14 g, was 0,29 Prozent entspricht.
Evie, ein bärtiger Collie, wurde Zweite mit 0,15 Prozent ihres Gewichts. Houndslow, ein Bernhardiner, nahm die meiste Erde auf, aber die 42 g machten nur 0,05 Prozent seines Gewichts aus. Lorna Dawson sagte: „Hunderasse und -größe, Umgebung und Wetterbedingungen beeinflussen alle die Menge der gefundenen Spuren.“
Eine Umfrage von Jeep unter 2.000 Hundebesitzern ergab, dass Besitzer jede Woche etwa eine Stunde und 20 Minuten damit verbringen, ihre schlammigen Hunde zu reinigen. Im Laufe eines Jahres verbringen sie 23 Stunden damit, ihre Hunde zu waschen, 24 Stunden damit, ihre Unordnung im Haus zu beseitigen und ungefähr 22 Stunden, um ihre Autos zu putzen.
Jede Woche reinigen 61 % der Hundebesitzer ihren Hund mindestens einmal gründlich, während 35 % ihr Auto ein- oder mehrmals nach einem schlammigen Hundespaziergang reinigen. Miss Dawson fügte hinzu: „Wir freuen uns, an diesem interessanten Experiment mit einer Reihe von Hunden und ihren Besitzern zu arbeiten.“
„Mit ähnlichen Ansätzen wie in unserer forensischen Fallarbeit konnten wir die vielen Faktoren herausarbeiten und einige Einblicke in diese Interaktionen sowohl bei der primären als auch bei der sekundären Übertragung geben.“
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Quelle: dailymail.co.uk
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