Ein leidenschaftlicher Mensch ist zu verrückten Dingen fähig, wie der Malaysier Mohd Zulkifli Husin, der sein Land und sein Haus verkaufte, um einen Koi-Karpfen zu kaufen.
Koi-Karpfen werden in Asien sehr geschätzt, allerdings nicht als Nahrungsmittel, sondern als Statussymbol.
Eine der am meisten geschätzten Rassen ist die Sakai Kohaku, die immer wieder mit Preisen ausgezeichnet wird.
Auch Mohd Zulkifli Husin hat vier Dutzend Karpfen in seinem Haus. Im Durchschnitt gibt jeder Fisch bis zu 500 Dollar im Monat aus, es handelt sich also nicht um ein billiges Vergnügen. Aber Sakai Kohaku hat er noch nicht gehabt, und der Mann hat das kürzlich nachgeholt. Er verkaufte sein Haus und sein Land und zahlte bis zu 70.000 Dollar für den Fisch!
Er ist kein armer Mann, denn er züchtet und verkauft auch selbst Karpfen, für 10.000 bis 15.000 Dollar pro Stück. Das Paradoxe ist, dass Husin seinen Traumfisch, den er bereits besitzt, nur durch Videos sieht. Die Karpfen bleiben auf der Farm in Japan und können nicht transportiert werden - die Risiken sind zu groß. Außerdem zahlt der Malaysier extra dafür, dass der Fisch dort bleibt. Und dann ist es logisch zu fragen: Warum sollte man es dann kaufen?
Erstens die schiere Freude, einen solchen Wert zu besitzen. Zweitens steigt der Wert der Karpfen, und er hofft, seine Fische in diesem Jahr zum 1,5 bis 2fachen Preis weiterverkaufen zu können. Er hat bereits durch einen sagenhaft teuren Kauf Werbung dafür gemacht.
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