Es gibt einige wirklich einzigartige Orte im Atlantischen Ozean. Zum Beispiel ein Bereich, in dem die Luft mit der Strömung kollidiert, was zu dichtem Nebel führt. Hier ist es schwierig, etwas in der Ferne zu sehen, und die starke Strömung und der Wind sind für Schiffe gefährlich. In der Vergangenheit ist es nicht allen Schiffen gelungen, dieses Gebiet zu verlassen, sie sanken und landeten schließlich an Land.
In Namibia ist es nicht schwer, solche gesunkenen Schoner zu finden, die von der Strömung an Land gespült wurden. Heute ist es ein Park, in dem man die Wracks besichtigen und die Küste genießen kann.
Die Schiffe, die früher dem schlechten Wetter nicht gewachsen waren, befinden sich entlang eines großen Küstenabschnitts. Im Laufe der Jahre sind die Metallteile verrostet, was dem Gesamterscheinungsbild eine gewisse Mystik verleiht. Jedes Jahr strömen Touristen zu diesem Ort, um die Vergangenheit mit eigenen Augen zu sehen.
In einem Teil des Parks können die Besucher ohne Einschränkungen spazieren gehen. Aber der nördliche Teil kann für Menschen gefährlich sein. In der Silvesternacht gibt es einen großen Zustrom von Touristen - im Park können Sie an einer Tour teilnehmen, angeln gehen oder in einem kleinen Hotelzimmer übernachten.
Eines der Schiffe, die Teil des Parks geworden sind, ist das Schiff "Bom Jessus". Sie ging 1532 verloren. Dieses Exponat wurde von der Natur in der Nähe des Schiffsfriedhofs in einer künstlich angelegten Lagune versteckt.
Es war jedoch unmöglich, das Schiff zu sehen - es war unter der Dicke des Sandes verborgen. Dieser Fund war etwas ganz Besonderes, denn in den Laderäumen befanden sich viele alte Münzen und andere Wertgegenstände. Der Gesamtwert der Funde belief sich auf dreizehn Millionen Dollar.
Der Schatz wurde von Leuten gefunden, die nach Diamanten gesucht hatten. Bis heute ist der Schoner das älteste und wertvollste aller gefundenen Schiffe.
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