Tiere in Not werden normalerweise von Menschen gerettet - aber in dieser Geschichte war es ein Hund, der die Rolle des Retters übernahm.
Die Amerikanerin Jennifer Vaz ging mit ihrem Boxerhund Molly in einem Stadtpark in der Nähe des Ozeans spazieren, als Molly plötzlich etwas roch und ihre Besitzerin zum Wasser zog. Zunächst bemerkte die Frau nichts Ungewöhnliches, doch dann sah sie, dass der Käfig fast vollständig unter Wasser stand. Ein leises, klägliches Wimmern war zu hören, und offensichtlich bewegte sich darin etwas.
Jennifer griff nach unten und hob den Käfig an. Darin befand sich ein Pitbull-Welpe.
Jemand, den man nur als grausamen Unmenschen bezeichnen kann, hatte den Hund kurz vor der Flut in einem verschlossenen Käfig am Meer zurückgelassen, d.h. zu einem langsamen Tod verurteilt. Hätte Jennifers Hund den Ärger nicht rechtzeitig gerochen, hätte diese Geschichte einen traurigen Ausgang genommen.
Die Geschichte mit dem Pitbull wurde schnell bekannt.
Die Staatsanwaltschaft von New Jersey begann sofort mit der Suche nach dem Besitzer des Hundes. Es dauerte nicht lange - der Täter entpuppte sich als Aaron Davis (Bild), der sich nach der Anklageerhebung schuldig bekannte.
Ein Rettungsteam traf am Ufer ein und zog den Käfig mit dem Tier vollständig aus dem Wasser. Glücklicherweise wurde der Pitbull nicht verletzt, erlitt aber schweren Stress. Der Hund wurde auf die örtliche Polizeistation gebracht.
Jennifer gab dem geretteten Hund einen Spitznamen - River - und nahm ihn bei sich auf. Sie suchen nun eine fürsorgliche Familie, die River wirklich liebt und ihm hilft, all das Grauen zu vergessen, das er erlebt hat.
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